Am Samstag, den 08.04.2023 wurden wir um 11:17 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf die Bundesautobahn 66 alarmiert. Schon bei der Alarmierung war bekannt das es sich um ein eCall Notruf von einem verunfallten Fahrzeuge handelte. Durch den erst eintreffenden Rettungswagen konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Glücklicherweise war keine Person mehr im PKW eingeklemmt. Unsere Aufgaben bestanden darin, die Unfallstelle abzusichern, ausgelaufene Betriebsmittel aufzunehmen und die Straße zu reinigen. Während der Einsatzzeit wurde die Bundesautobahn 66 auf dem Autobahnabschnitt Gelnhausen West Richtung Gelnhausen Ost kurzzeitig voll gesperrt.
So funktioniert eCall
Der Notrufdienst funktioniert europaweit gleich: eCall nutzt Mobilfunk und Satellitenortung, um nach einem Unfall automatisch oder manuell eine Telefonverbindung zur einheitlichen Notrufnummer 112 herzustellen. Zusätzlich zur Sprachverbindung überträgt das im Fahrzeug installierte eCall-System Informationen zum Unfallort, zur Art der Auslösung und zum Fahrzeug (u.a. Anzahl der Insassen). Telefonanruf und Daten werden dank Mobilfunkverbindung an die zuständige nächstgelegene Rettungsleitstelle übermittelt. Kommt es zu einem schweren Autounfall, bei dem die Airbags auslösen, sendet das System automatisch einen Notruf ab. [https://www.adac.de]
Im Einsatz waren:
Löschgruppenfahrzeug – LF 16/12
Rüstwagen – RW
Pulvertanklöschfahrzeug mit Verkehrssicherungsanhänger – PTLF 4000 mit VSA
Kleinlastkraftwagen – KLKW
Kommandowagen – KDOW
Stadtbrandinspektion
Kreisbrandmeister
Rettungsdienst
Notarzt
Organisatorischer Leiter Rettungsdienst
Autobahnpolizei